Mauerwerkssanierung und Neuaufbau der Balkonkragplatten in Hamburg

Hamburger Altbau erhält eine Frischekur

Mit seinem großen Abwechslungsreichtum bietet der Hamburger Stadtteil Altona alles, was die Herzen der Hamburgerinnen und Hamburger begehren. Hier trifft Szeneviertel auf Elbstrand und Urbanität auf ländliche Ruhe. Inmitten dieses wandelbaren Stadtteils liegt die Altonaer Poststraße mit dem historischen Postamt und vielen weiteren Altbauten im Straßenzug. Den Auftrag einer dieser Fassaden mit der Sanierung des Mauerwerks und des Putzes neues Leben einzuhauchen, erhielten die Experten der Possekel Gebäudesanierung.

Mauerwerks- und Putzinstandsetzung

Perfekte Vorbereitung ist auch bei dieser Baustelle wieder das A und O: Marode und schadhafte Stellen im Verblendmauerwerk wurde ausgestemmt und verbleibende Fugenreste ausgekratzt. Die Fassade wurde gründlich gereinigt sowie poröse Stellen im Putz und den Stuckelementen entfernt. Weiter ging es mit der Neuspachtelung und dem Auffüllen der Risse mit Mörtel sowie zusätzlichen Gewebeeinlagen. Abschließend wurden die Stellen neu verputzt und das Mauerwerk wiederaufgebaut. Hierbei achtete das Possekel-Team um den Projektverantwortlichen Andreas Eggert darauf, dass die Ziegelsteine und auch der Fugenmörtel die gleichen Eigenschaften wie das vorhandene Fassadenmaterial aufwiesen. Im Zuge der Fassadenarbeiten wurden auch defekte Fensterstürze erneuert.

Neuaufbau der Balkonkragplatten

Auch die Balkone der Immobilie sollten saniert werden, aber schon zu Beginn der Arbeiten stellte sich heraus, dass die Traglast nicht mehr gewährleistet war. Vor diesem Hintergrund tauschte ein ortsansässiger Schlosser die Stahlträger im Mauerwerk aus und die Experten von Possekel bauten die Balkonkragplatten komplett neu auf. Dafür wurden die Bodenplatten mit Beton gegossen sowie die Estriche mit einem Gefälle von mindestens 1,5 bis 2 Prozent verlegt. Mit Beschichtungen auf Polymethyl-Metacrylatbasis (PMMA) finalisierte das Possekel-Team nach rund neun Monaten die Arbeiten. Bewohnerinnen und Bewohner genießen seitdem den Blick auf ihr Wohnhaus ebenso, wie den Ausblick von ihren Balkonen in die Altonaer Nachbarschaft. (as)