Mauerwerkssanierung an der Hamburger Rindermarkthalle

Mauerwerkssanierung unter Denkmalschutz

Umgeben vom Karolinen- und Schanzenviertel, inmitten des Hamburger Stadtteils St. Pauli, steht die Rindermarkthalle. Bereits seit 1888 befindet sich an dieser Stelle ein großes Marktgebäude. Damals für den Handel mit Rindern und Schafen errichtet, ist es heute ein 15.000 m² großes Areal mit individuellen Ladenkonzepten, Gastronomie, kulturellen Begegnungsstätten und Firmensitzen. Aufgrund von Witterungsverhältnissen und anderen äußeren Einflüssen wies eine der Gebäudeecken Beschädigungen an den Ziegelsteinen auf. Den Auftrag der Mauerwerkssanierung erhielten die Profis von Possekel Gebäudesanierung. 

Ausstemmen – Einmauern – Ausfugen

Für das Possekel-Team begannen die Arbeiten unter Vorgaben des Denkmalschutzamtes mit dem Ausstemmen der maroden und zum Teil zerstörten Ziegelsteine sowie dem Auskratzen verbleibender Fugenreste. Die Säuberung der schadhaften Stellen und eine großflächige Reinigung des Fassadenbereichs schlossen die vorbereitenden Maßnahmen ab. Für die eigentliche Sanierung und den Wiederaufbau des Mauerwerks wählten die Experten um den Projektverantwortlichen Andreas Eggert Ziegelsteine, die die gleichen optischen sowie physikalischen Eigenschaften besitzen, wie die der restlichen Fassade. Diese wurden durch das Possekel-Team eingemauert und anschließend ausgefugt. Auch bei der Zusammensetzung des Fugenmörtels achtete das Team auf die Besonderheiten bei der Verbindung des neuen mit dem vorhandenen Mörtel.

Nach rund zwei Wochen waren die Sanierung an der Mauerfassade abgeschlossen und die Auftraggeber mit den Arbeiten des Possekel-Teams hochzufrieden. (as)